CHINESISCHE AKUPUNKTUR

Die Akupunktur folgt wie jede chinesische Behandlungsmethode einer genauen Diagnose. Das Diagnoseverfahren ist grundverschieden vom Vorgehen in der heutigen westlichen Medizin und umfasst verschiedene Methoden wie das Erfassen der Krankengeschichte (Anamnese) und der Lebensgewohnheiten des Patienten, die Beurteilung der äusseren Erscheinung, das Betrachten der Zunge und die Pulsdiagnose

Anhand einer solchen Anamnese wird ein entsprechendes Behandlungsprinzip erstellt und eine Kombination von passenden Akupunktur-Punkten ausgewählt. Diese genau definierten Punkte liegen auf 14 Meridianen (Energieleitbahnen), die sich wie ein Netz über den ganzen Körper ausbreiten.
Durch die Reizung der Punkte mit feinen Akupunkturnadeln wird der Energiefluss reguliert, die Harmonisierung des Qi angeregt und die körpereigene Selbstheilungskraft aktiviert.